Der Frei Day ist Unterricht, in dem Schüler:innen lernen, selbst wirksam zu sein. Sie übernehmen die Verantwortung, ihr Umfeld nachhaltig zu gestalten. Dazu erfinden sie eigene Projekte, welche die Welt ein kleines bisschen besser machen. Die SchülerInnen wählen hierzu ein Thema aus den 17 Nachhaltigkeitszielen der UN. Dann gestalten sie eigenständig ein Projekt, welches auch praktisch umgesetzt werden soll.
Der Frei Day wurde erfunden von Margret Rasfeld und wird unterstützt von der Initiative Schule im Aufbruch. Für die Arbeit im Frei Day gibt es keine Noten. Schüler:innen arbeiten daran, ihre eigene Umwelt oder die anderer Menschen besser zu machen, indem sie sich mit der Lösung gesellschaftlicher, ökologischer oder technischer Probleme beschäftigen. Dabei lernen sie, wie man Projektideen findet, Projekte plant und durchführt. Das hat viel mit Organisation, Teamfähigkeit und Selbstwirksamkeit zu tun.
Derzeit haben 4 Klassen Frei Day Unterricht für je 4 Stunden in der Woche. Dies sind die 5b, 6b, 7b und 8c. Regelmäßig präsentieren die Schüler:innen den Erfolg ihrer Projekte auf den Global Goal Summits.